Auf dieser Seite liste ich von meinen wissenschaftlichen Beiträgen jene auf, mit denen ich zu einem gesellschaftlichen Diskurs über Gesundheit und Salutogenese (Selbstheilung) beitrage. Bis Mitte 2011 führte ich diesen noch innerhalb des bundesdeutschen Gesundheitssystems, in dem ich als Psychotherapeutin in Klinik und eigener Praxis tätig war.
Aber auch nach Verzicht auf die Ausübung des staatlich geregelten Berufs der Psychotherapeutin, also quasi in freier Wildbahn, verfolge ich mit Interesse und Anteilnahme, welche Vorstellungen meine Mitmenschen über die Ursachen ihrer (körperlichen) Beschwerden haben und welche Wege sie gehen, um ihre lästigen Symptome loszuwerden. Manchmal stelle ich ihnen eine Frage zu den Wurzeln ihrer handlungsleitenden Weltanschauung oder ich zeige mich selektiv an den Stellen, an denen ich anders denke und handle.
Bei ihren Reaktionen fällt mir auf, dass viele eigentlich gerne öfter so handeln würden, wie sie es in ihrem Innersten für angemessen halten! Aber sie bekommen es mit der Angst zu tun, wenn sie es stärker leben (wollen) und sich mit den Reaktionen ihres Umfelds auseinandersetzen müssen. Das ist nur zu menschlich. Ihre Selbstverwirklichung ist gehemmt oder sogar blockiert. Natürlich gibt es dafür Gründe – und schwuppdiwupp landen wir mitten im Thema meiner Doktorarbeit über die Wiedererlangung, Förderung und Erhaltung von Gesundheit durch Selbstverwirklichung.